Weihnachten in Istanbul
So, ich bin ihn entflohen den Berliner Weihnachtsmärkten, Glühweinständen, Schnellshoppern und habe mich von Turkish Airlines nach Istanbul zu Cox tragen lassen. Das Wetter ist garstig und folglich gibt es vorerst nur Bilder aus Wohnungen und einem warmen, trockenen Club mit dem schönen Namen “Peyote”, in dem die DJ’s Musik machen mit Ihren Laptops, die wie die frühen Synthesiser-Gehversuche klingen. Aber man hat Spaß dabei. Ansonsten ist Istanbul viel, viel weniger Kulturschock, als ich dachte und hoffte.
So, wieder sind einige Tage und unter anderem auch Weihnachten vergangen. Geweihnachtet hat hier wenig. Wir selbst waren nachmittags im Hamam und haben uns die Knochen brechen lassen und haben russischen Borschtsch gekocht, ein Bierchen getrunken und mit unseren zwei neuen türkischen Freunden Ismail und Mesut den Abend verbracht.
Inzwischen habe ich diese Stadt auch mal auch einmal bei Tageslicht betrachtet, einige Touripätze abgegrast und eine Goldenes-Horn-Tour mit der Fähre bei Schneefall hinter mir. Doch so richtig wollen die Fotos nicht gelingen, liegt wohl teilweise daran, dass heute überhaupt der erste Tag mit ein paar echten Sonnenstrahlen war. Sonst nur trübe Suppe und Kälte. Zweitens fehlt mir wohl noch ein bisschen die Ruhe. Vielleicht haben sich auf meiner analogen Kamera noch ein paar nette schwarz-weiss Bilder angesammelt.
So, das Istanbul-Abenteuer ist vorbei und dies sind die letzten Bilder!